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Stuttgarter Zeitung — Strohgäu Extra vom 31. Januar 2007:

Zur Trauung in die Missionarsstube

Auch mit einer neuen Veranstaltungsreihe soll das Rebmann-Haus stärker in der Bevölkerung verankert werden

Künftig darf im Gerlinger Rebmann-Haus geheiratet werden, die Missionarsstube wird zum Trauzimmer. Außerdem soll eine neue Veranstaltungsreihe das Haus und die Stiftung auch außerhalb der Stadtgrenzen bekannt machen.

VON FRANZISKA KLEINER

Im Kalender des Standesbeamten Rainer Zimmermann sind bereits Termine für den 7. Juli vorgemerkt. Am 07.07.07 wollen sich in Gerlingen bisher zwei Paare trauen lassen. Vielleicht werden auch sie dann von dem neuen Angebot der Stadt Gerlingen Gebrauch machen und in der Missionarsstube des denkmalgeschützten Rebmann-Hauses heiraten. Gerlingen verfügte bisher nur über ein Trauzimmer im Rathaus. Deshalb habe man die Anregung aus der Rebmann-Stiftung gerne aufgegriffen, die Missionarsstube zum Trauzimmer zu machen, sagt Zimmermann. Der Raum innerhalb des Rebmann-Hauses, in dem eine ständige Ausstellung von den Gerlinger Missionaren erzählt, soll auch künftig für Privatfeiern vermietet werden.

Das Rebmann-Haus in der Kirchstraße 18 ist das Elternhaus von Johannes Rebmann. Der Missionar und Sprachforscher, 1820 geboren, baute im weitgehend unentdeckten Zentralafrika Missionsstuben, um so einen Wall gegen den aus seiner Sicht immer weiter vordringenden Islam entgegenzusetzen. Dabei entdeckte er als erster Europäer den schneebedeckten Kilimandscharo. Um das Gebäude zu erhalten und an die Arbeit aller Gerlinger Missionare zu erinnern, wurde 2002 eine Stiftung gegründet. "Zu den Mäzenen gehört die Familie Leibinger" sagt der erste Beigeordnete der Stadt Gerlingen, Wolfgang Steng. Deshalb wundert es nicht, dass die neu eingeführten Zimmermann-Taler in der Ausbildungswerkstatt ihres Unternehmens, bei Trumpf in Ditzingen, hergestellt wurden.

Der Taler zur Erinnerung an den Gerlinger Missionar Johannes Zimmermann wird erstmals am 11. März anlässlich einer Matinee mit Imanuel Stutzmann gegen 50 Euro abgegeben. Der Taler, die Öffnung der Missionarsstube für Trauungen, ein überarbeiteter Internetauftritt sowie eine neue Veranstaltungsreihe sollen dazu beitragen, das Rebmann-Haus in der Öffentlichkeit bekannter zu machen. Wie die Leiterin des Stadtmuseums Nicole Deisenberger erklärt, wolle man mit den Veranstaltungen das Thema "Mission" beleuchten. Dazu gehören Filmbeiträge und Lesungen, ebenso ein afrikanischer Basar und ein Erzählcafe. Deisenberger habe die Veranstaltungsreihe ausgearbeitet, erklärt Wolfgang Steng. So wird die Verbindung von Stadtmuseum und Missionarsstube noch deutlicher: Bereits seit 2005 ist der Raum organisatorisch dem Museum angegliedert, beide haben die selben Öffnungszeiten (Sonntags 10 - 12 Uhr und 14 - 17 Uhr). Die Vermietung des Raums obliegt aber der Ev. Petruskirchengemeinde.

Foto: Weise-Factum — Der Zimmermann-Taler

© Stuttgarter Zeitung

PS: Wäre die Trauung in der Rebmannstube nicht auch was für Sie? Alles Wissenswerte finden Sie im Merkblatt für standesamtliche Trauungen in der Rebmannstube

Impressum Kontakt: info@johannes-rebmann-stiftung.de