Pressestimmen zur Johannes-Rebmann-Stiftung | |||
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"Strohgäu Extra" vom
13.07.2007
Der Streit von einst ist längst vergessen
Rebmann-Stiftung ist vor fünf Jahren zum Erhalt des Geburtshauses
von Johannes Rebmann gegründet worden
Gerlingen (fk). Vor fünf Jahren ist die Rebmann-Stiftung gegründet worden. Ihr Ziel: Erhalt des Rebmann-Hauses. Das ist ihr gelungen. Doch sie hat noch viel vor. von FRANZISKA KLEINER Das Rebmannhaus in der Gerlinger Kirchstraße ist ein "erstrangiges Zeugnis der Geschichte Gerlingens", sagt der Pfarrer der evangelischen Petrusgemeinde Wilfried Braun. Hier ist Johannes Rebmann im Jahr 1820 geboren worden, um dieses Haus stritten sich vor wenigen Jahren noch Gegner und Befürworter eines Abrisses - Gemeinderat, Denkmalschützer, Verwandte des Missionars und Hausbesitzer. Jetzt steht das Fachwerkhaus schmuck herausgeputzt im Zentrum der Stadt. "Alt und Neu, beides zusammen prägt das Stadtbild," so der Pfarrer.
Das schöne Gebäude aus dem 16. Jahrhundert werde kommenden
Generationen ein Zeugnis sein dessen, was man gemeinsam leisten könne,
wenn man sich aufeinander zu bewege, so der Pfarrer. Gestern vor fünf
Jahren ist die Rebmann-Stiftung gegründet worden, die sich zur
Aufgabe gemacht hat, das Haus zu erhalten. Nachdem dies auf den Weg
gebracht ist - das Haus ist seit Januar 2004 der Öffentlichkeit zugänglich
- will sich die Stiftung weiteren Zielen widmen. Man wolle neue
internationale Kontakte knüpfen und bestehende ausbauen, erklärt
das Mitglied des Stiftungs-Vorstands, Christian Haag. In wenigen
Wochen wird eine chinesische Delegation erwartet, zu Ehren des
Gerlingers Wilhelm Maisch. Er war zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein
führender Kopf der Baseler China-Mission. Über die weiteren
Projekte wolle man noch nichts sagen, dafür bedürfe es noch
weiterer Gespräche, so Haag. |
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